Bis 2. Jahrhundert
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Siedlung germanischer Stämme (Burgunder) im Gebiet der späteren Mark Brandenburg.
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um das 4. Jahrhundert
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Die Burgunder verlassen während der Völkerwanderung ihre Gebiete.
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6. Jahrhundert
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Besiedlung von Teilen Brandenburgs durch slawische Stämme.
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1157
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Albrecht der Bär erstürmt zusammen mit dem Erzbischof von Magdeburg erneut Brandenburg. Nunmehr wird die deutsche Herrschaft bis 1250 zur Oder und weiter in die Neumark ausgedehnt.
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1230
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Eroberung der Uckermark und des Landes Lebus, sowie die östlich der Oder gelegene Neumark durch die Markgrafen von Brandenburg.
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13. Jahrhundert
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Die Neumark entsteht und bleibt bis ins 20. Jahrhundert in seinem Kern nahezu unverändert.
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1312
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Waldemar der Große verteidigt in der Schlacht bei Gransee erfolgreich die Mark Brandenburg gegen Dänemark, Schweden, Polen, gegen Mecklenburg und gegen weitere acht Länder.
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1375
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Unter Karl IV. entsteht die Einteilung in Altmark (westlich der Elbe), Mittelmark (zwischen Elbe und Oder) und Neumark (östlich der Oder).
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1378
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Nach dem Tod Karls IV. wird Brandenburg unter seinen Söhnen aufgeteilt. Sigismund erhält die Alt- und Mittelmark, Johann bekommt die Neumark zugesprochen.
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1396
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Johann stirbt und die Neumark fällt an seinen Bruder Sigismund.
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1402
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Sigismund verkauft die Neumark für 63.200 Gulden an den Deutschen Orden.
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1454
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Wiedererwerb der Neumark vom Deutschen Orden durch Friedrich II.
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1482
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Das Land wid durch Krossen mit Züllichau, Bobersberg und Sommerfeld erweitert.
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1535
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Unter Markgraf Johann von Küstrin wird die Neumark das einzigemal in ihrer Geschichte ein eigenen Staat. Zu diesem Staat gehörte damals auch der Kreis Kottbus.
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1571
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Nach dem Tode des Markgrafen Johann blieb die Neumark bis zur Neuordnung 1816 in ihrem bisherigen Umfang selbständige brandenburgisch-preußische Provinz mit eigener Regierung in Küstrin.
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1599
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Kurfürst Joachim Friedrich legt im Geraer Hausvertrag die Unteilbarkeit der Mark fest.
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1618
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Das Herzogtum Preußen fällt nach dem Tode von Albrecht II. an Brandenburg.
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1618 - 1648
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Aus dem Dreißigjährigen Krieg kann sich Brandenburg anfangs heraushalten.
Da Brandenburg jedoch kein eigenes Heer hat, wird es ab 1626 zum Hauptkriegsschauplatz.
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1816
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Nach den Befreiungskriegen werden die Kreise Dramburg und Schivelbein von der Neumark abgetrennt und zu Pommern gelegt, ebenso Teile des Kreises Arnswalde um Nörenberg und des Kreises Soldin nördlich von Lippehne. Pommern tritt dagegen einige Dörfer des Kreises Pyritz an den neumärkischen Kreis Soldin ab. Im Süden wurde der Kreis Schwiebus mit dem neumärkischen Kreise Züllichau, der auch die neue Kreishauptstadt stellte, vereinigt.
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1938
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Als die Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen aufgelöst wurde, wurden die neumärkischen Kreise Arnswalde und Friedeberg von Brandenburg abgetrennt und dem neugebildeten pommerschen Regierungsbezirk Schneidemühl angefügt. Die Provinz Brandenburg erhält dafür beträchtliche Gebietszuwächse durch die Einverleibung der bisher grenzmärkischen Restkreise Schwerin (Warthe) und Meseritz in die Neumark.
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bis 1945
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Die Neumark ist Teil des Regierungsbezirks Frankfurt a.d.Oder, welcher 20 Kreise umfaßt.
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Ende Januar 1945
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Die Rote Armee erreicht die Neumark. Etwa 47% der Zivilbevölkerung kommen gewaltsam ums Leben. Während bis kurz nach den Kämpfen kommt es zu Kriegsverbrechen der sowjetischen und polnischen Armee an der deutschen Zivilbevölkerung Ostbrandenburgs, insbesondere zu Massenvergewaltigungen und Raubmorden. Die Neumark ist damit die Region Deutschlands mit den höchsten Verlusten unter der Zivilbevölkerung.
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28. März 1945
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Die Festung Küstrin muß am 28. März nach dem Verlust von mehr als 2000 Kämpfern aufgegeben werden.
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1945
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Nach dem Zweiten Weltkrieg kommt Brandenburg zur sowjetischen Besatzungszone. Die Gebiete östlich der Flüsse Oder und Neiße werden unter polnische Verwaltung gestellt.
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1949
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Im freien Teil Deutschlands wird das Grundgesetz verabschiedet. Darin wird in der Präambel und im Art. 146 das gesamte deutsche Volk aufgefordert, die Wiedervereinigung Deutschlands zu vollenden.
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1990
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Sogenannte Wiedervereinigung:
Deutschland, insbesondere der deutsche Osten, wird von überheblichen, selbstgefälligen Politikern, welche sich in die Geschichtsbücher mogeln wollen, verraten. Das Wiedervereinigungsgebot wird aus dem Grundgesetz eliminiert.
Denoch gilt:
Der Osten Brandenburgs ist und bleibt ein Teil Deutschlands !
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seit 1945
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Unsere deutsche Heimat ist - mit Hilfe unserer eigenen deutschen (?) Politiker - nach wie vor von fremden Machthabern besetzt.
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