Grenzmark Posen-Westpreußen

Geschichte

Nach dem I. Weltkrieg müssen - gemäß Versailler Diktat - die preußischen Provinzen Posen und Westpreußen an Polen abgetreten werden.

Teile der beiden Provinzen (westlich der Weichsel), welche bei Deutschland verbleiben, werden am 21. Juli 1922 zur Grenzmark Posen-Westpreußen zusammengefaßt.

Die Grenzmark Posen-Westpreußen gliedert sich in einen Regierungsbezirk (Schneidemühl).

Am 01. Oktober 1938 wird die Grenzmark Posen-Westpreußen aufgelößt. Der Großteil fällt an die Provinz Pommern, der Kreis Fraustadt und ein Teil des Kreises Bomst kommen zu Schlesien. Der Rest (Meseritz, Schwerin und Teile des Kreises Bomst) werden Brandenburg zugeschlagen.